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DER ALTE EICHENWALD "DUBRAWA" ERWACHT



Der erste Gottesdienst im wiedererrichteten Kloster am Hl. - Vasilije - von Ostrog - Tag..

An diesem Festtag nachdem 300 Jahre vergangen sind wird der Abt Danilo die Glocke und die Kreuze der neuen Kirche des alten Klosters mit der Brüderschaft und dem Klerus weihen, und in dieser fruchtbaren Gegend im fast unauffindbarem Dickicht wird man das Wort Gottes hören können.

Uzice - Der Abt des Klosters Danilo, der Novize vom Athos, und der Eremit von Uvac wird am Samstag, dem 12. Mai, am Hl.- Vasilije( Basileus) - von Ostrog -Tag den Gottesdienst vor der neuen, dem Hl.- Vasilije - von Ostrog geweihten Kirche in Mitten von der Uvac -Schlucht an den Berghängen von Zlatibor halten.

Nach 300 Jahren wieder, wird der Abt zusammen mit der Klosterbrüderschaft und dem Klerus an diesem Tag die Glocke und die Kreuze der neuen Kirche des alten Klosters weihen, und in dieser fruchtbaren Gegend im fast unauffindbarem Dickicht wird man das Wort Gottes hören können.

Der Mönch Danilo hat mit der Kerze und der Öllampe in den Händen vor genau 7 Jahren, von Gott geführt, im Dickicht die verwüsteten Grundmauern und Wände des alten Klosters gefunden.
“Ich habe mit dem Weihrauch die Gemäuer des Klosters geweiht, und dann erst ging ich zum Hügel Glavica ( Schädel) über dem Kloster. Auf diesem Weg geschah etwas seltsames, als ob ich mich im Moment verlief, als ob ich in meinem eigenen Körper eine zeitlang nicht gewesen bin, als ob ich ausser sich kurzzeitig war. Als ich wieder zu mir kam, bekreuzigte ich mich und beschloss, mich der Wiedererrichtung dieses Heiligtums zu widmen.”, beschrieb der Mönch Danilo dieses wundersame Ereignis, das ihn dazu bewegte, den Rest seines irdischen Lebens der Wiedererrichtung des alten Eichenwaldes (Dubrawa) zu widmen.

Seit jenem Tag hat Pater mit dem Segen des Bischofs von Zica mit den Vorbereitungen für die Wiedererrichtung des Klosters angefangen. Über dem Gebirgsmassiv von Zlatibor über unwegsames Terrain mit großer Hilfe der Armee wurde der Weg zum Kloster geebnet, die Wasserleitung gelegt, und neben den alten Grundmauern des Klosters wurde mit dem Bau der Hl. - Vasilije - von Ostrog - Kirche begonnen, die nunmehr schon fast fertig geworden ist.

“ Jedem menschlichen Geschöpf hat Gott eine Berufung gegeben und für ihn eine Verpflichtung vorgesehen. Ich verlasse mich in Bezug auf meine Aufgabe vor allem auf die Hoffnung, auf die Hilfe und die Gabe Gottes, und danach auf die Hilfe guter Menschen. Wenn der Kloster wiedererichtet ist, wird auch dieses Ort zum Leben erweckt. Es wird die Heilige Liturgie gehalten und die Namen der Geschiedenen, dessen Gräber hier in Vergessenheit geraten waren, werden in Gebeten erwähnt.”, sprach Pater Danilo am Anfang dieses schwierigen Unternehmens, das in diesen Tagen mit dem ersten Gottesdienst im wiedererrichteten Kloster, zu Ende geführt worden ist.

DER ENTDECKTE SCHATZ

Pater Danilo, der jahrelang auf die Frage mit welchen materiellen Mitteln er die Wiedererrichtung des Klosters Dubrawa finanzieren möchte, stets dieselbe Antwort gab, dass Gott helfen wird, und als dann die Botschaft von der Entdeckung der geheimen Schatzkammer im Eichenwald mit dem Klosterschatz darin, sich ausbreitete, sagte er mehr sich selbst als denjenigen, die ihn vielleicht hören mögen:” Der liebe Gott erhört die Gebete jener, die an Ihn glauben. “

Die Augenzeugen, die Arbeiter, die den Archäologen halfen, bezeugten dann, dass als das Gold aus dem Altar von Dubrawa aufleuchtete der arme Mönch nicht mal mit den Augen zwinkerte in Anbetracht solch einen Schatzes.

“ Sehen Sie, wie sich das eingerichtet hat. Nun mit Gottes Hilfe haben wir das, womit wir die Kirche erneuern.”, war alles, was Pater Danilo sagte.
“Gleichzeitig begannen wir mit der Erneuerung der Grundmauern der alten Klosterkirche des Hl.- Pantelejmon. Die Erneuerung der alten Kirche unterschtützt das Ministerium für Kultur, und der neue Tempel wurde mit großer und uneigennütziger Hilfe der Stifter Goran und Ana Stojanovic, unserer Landleute aus Amerika vollzogen. Es gab Beiträge und Wohltaten vieler anderer guter Menschen aus ganz Serbien. “, sagt Dobrivoje Knezevic, der Vorsitzende des Rats für die Wiedererrichtung von Dubrawa, der sich selbst mit viel gutwilligen Engagement für die Enreuerung von Alt - Dubrawa einsetzte und zusammen mit dem Pater viele Türschwellen einbrach, um die Spenden zu sammeln und so die ausgeführten Arbeiten zu bezahlen.

In der Zwischenzeit hat Gordana Tosic aus dem Amt für Kulturdenkmalschutz aus Kraljevo, mit den Kollegen Archäologen die alten Grundmauern des Klosters erforscht und im Jahr 2004 im Altarbereich der Klosterkirche unter dem Ort, wo der Altarraum sich befand, die Schatzkammer gefunden und darin 260 venezianische Goldstücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

“Die Entdeckung ist sehr kostbar. Wir können sagen, dass es sich um einen exklusiven Fund handelt, den die Abstellkamern bzw. Schatzkammern sind nicht so oft in den Kirchen vorfindbar . Die Goldstücke befanden sich direkt in der Erde eingegraben, und man kann vermuten, dass sie sich im Leintuch oder einem Stoffbeutel befanden, der im Verlaufe der Jahrhunderte sich zersetzte.”, erzählte damals Frau Tosic, die auch die Arbeiten in Dubrawa dirigierte.

Die Archäologen aus Kraljevo haben damals zwei Meter hohe Mauern der Klosterkirche ausgegraben und 50 Meter weiter in Richtung - Südwest die Reste weiterer Klosterherberge.
“Es handelt sich um eine kleine, einschiffige Kirche mit halbkreisförmiger Altarapsyde, der später der Kirchenvorraum zugefügt wurde. Ausser Gold fanden wir auch etwas Keramik aus dem späten Mittelalter, aber auf dieser Grundlage können wir noch keinen präzisen Zeitpunkt für die Entstehung der Kirche angeben.

Der Kloster Dubrawa wird in den Geschichtsquellen als Skit des Klosters Pribojska Banja erwähnt und deshalb hält man die Kirche für mittelalterlich, und wir wissen, dass sie in der türkischen Periode stark gelitten hat.” erklärte uns damals Frau Tosic.

Zoran Šaponjić (Sina)

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ARCHIMANDRITE GAVRILO

Liebe Besucher unserer Webseite des Klosters Lepavina! Aufgrund der hohen Besucheranzahl unserer Webseite, fühle ich mich geehrt die Verantwortung zu übernehmen, Ihnen unterschiedliche Ereignisse aus der serbisch orthodoxen Kirche und des Klosters Lepavina auf Deutsch zu beschreiben. Wir möchten Sie gerne darüber informieren, dass wir auch einige deutsche Texte über verschiedene Themen, die bei anderen orthodoxen Websites zu finden sind, demnächst auf unserer Website präsentieren werden. Ich hoffe sehr und glaube daran, dass der Herr mir dabei helfen wird.

Mit dem Segen des Herrn, aus dem Kloster Lepavina, Archimandrit Gavrilo

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