MANASTIR LEPAVINA - SRPSKA PRAVOSLAVNA CRKVA

Presveta Bogorodica Lepavinska
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INTERVIEW MIT MUTTER FOTINA



Dort wo die Vögel und Schwalben zum Herrn singen, dort kann der Mensch einfach sich nicht davor entziehen, den Herrn zu bewundern“ sagt Mutter Fotina, Vorsteherin des Klosters Beschka (serb.: „Beska“), über die Klöster am Skadarsko See..

Die Küsten, Inseln und kleinen Berge, Buchten und Meerbusen, Häfen und Kleinsthäfen des Skadarsko Sees atmen wieder im Gebet. Dieses steigt zum Himmel empor und vereinigt uns mit dem berühmten Heiligen Gebirge Zeta (serb.: „Zetskom Svetom Gorom“). Die Mönche und Novizen, die unter der Obhut des Metropoliten von Montenegro und dem Küstenland Herrn Amfilohijem geführt werden, bauen beschwerlich und fleißig das in den letzten 10 Jahren Zerstörte wieder auf. Nach der Jahrhunderte lange dauernden Aufgabe bringen sie das Leben in die Klöster am Skadarsko See wieder zurück.

Vater Grigorije ließ sich 1993 auf die „Startschewoj Gorizi“ (serb.: „Starcevoj Gorici“) nieder, während er das Dach, durch das der Regen tropfte, reparierte. Damals fand zum ersten Mal wieder ein Gottesdienst in den Klöstern Beschka und Moratschnik (serb.: „Moracnik“) statt. Den bis dahin offenen Kircheneingang schloss man mit einer Metalltür, damit kein Vieh mehr in die Kirche hinein gelangen konnte….1998 kommt Vater Serafim mit seiner Bruderschaft nach Rijeka Zrnojewitscha (serb.: Rijeka Crnojevica), nach Obod und nach Kom. In Vranjinu ließ sich Vater Marko und Vater Jefrem nieder. Dort erbauten sie ein kleines Haus aus Holzspannplatten, von wo aus sie damit begannen, die Nebengebäude des Klosters und die Kirche zu renovieren. 2002 wird ein neues Heim in Beschka, der Grabstätte der Tochter des Kaisers Lazar errichtet. Dort versammeln sich an Maria Verkündung (serb.: „Blagovesti Presvete Bogorodice“) die Menschen.

Heute sagt Mutter Fotina, die Vorsteherin des Klosters Beschka:

„6 von 16 bestehenden Klöstern am See sind wieder zum Leben auferweckt: es sind Vranjina, Moratschnik, Beschka, Startschewa Gorica, Kom und das Kloster in Rijeka Zrnojewitscha. Diese sind alle bewohnt. Vranjina, Moratschnik und Beschka sind allgemein bewohnte Klöster, Startschewa Goriza und Kom sind „Einöden-Klöster“, (Anmerkung: das sind Klöster in denen strengere Regeln als in allgemein bewohnten Klöstern gelten). Alle befinden sich im Wiederaufbau. Die Kirche des Heiligen Georgije und die der Mariä Verkündung auf Beschka, die Balse Stratimirovic und Jelene Balsic gründeten, sind am meisten bedroht. Was den Wiederaufbau betrifft, so hat man diesen den Mönchen, die in den jeweiligen Gemeinden leben, überlassen. Sie schlagen sich selbst durch, indem sie sich auf die Hilfe Gottes und auf den guten Willen gläubiger Menschen verlassen. Auf der Insel Beschka gibt es jetzt sechs Schwestern, davon sind zwei Nonnen und vier Novizinnen. Unter ihnen ist auch eine junge Russin aus Moskau. Gott sei Dank kümmert sich die Mutter Gottes um ihre kleine Gemeinde. Es fehlt uns an nichts, so dass wiederum der Vers aus dem Evangelium bestätigt wird: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles (andere) zufallen“ (Mt. 6,33). Wir bemühen uns die grundlegenden Lebensbedingungen sicherzustellen. Das Wasser holen wir vom Ufer. Wir haben keinen Strom. Wir haben nicht genügend Räumlichkeiten. Die große Klosterherberge ist zerstört. In die Kirchen regnet es hinein. Wir haben keine Arbeitsräume. Wir haben keine Hilfsräume. Die Boote sind alt. Deren Motoren sind abgenutzt. Wir haben genügend Unannehmlichkeiten, aber wir vertrauen in die Güte der Mutter Gottes“, erzählt ruhig und leise Mutter Fotina.

Die Besucher der Insel Beschka wissen, dass es außer den wenigen Nonnen auf der Insel noch einige Ziegen gibt, die die Albaner, die Bewohner eines Dorfes am Ufer, dort weiden lassen, damit die Ziegen sich vermehren. Schlangen gibt es im Übermaß, und wenn man die Nonnen fragt, ob sie vor den Schlangen Angst haben, so antworten diese mit einem Lächeln, dass sie sich schon an die Schlangen gewöhnt haben. Im Winter ist es dort windig und kalt, im Sommer feucht. Sie sagen, dass das Brot ganz schnell schimmelt. Aber warum sollte dies nicht so sein, denn einen Kühlschrank haben sie nicht. Auch wenn sie diesen hätten, könnten sie ihn nicht nutzen, denn sie verfügen nicht über Strom. Das Wasser holen sie vom Ufer, aus einem Brunnen. Für jeglichen Bedarf gehen sie nach Podgorica. Zuerst mit dem Boot, am meisten mit den Mönchen von der Insel Moratschnik, denn sie haben ein gemeinsames Boot. Dann geht es auf einem schmalen Hirtenweg weiter, auf dem zwei sich entgegenkommende Fahrzeuge kaum aneinander vorbei fahren können. Manchmal passiert es, dass die Mönche und Nonnen wegen dem starken Wind und dem hohen Wellengang nur mit großer Mühe auf ihre Insel zurückkommen. Dort angekommen erwartet sie die schwere Aufgabe, die Lasten aus dem Boot zu transportieren. Vom Ufer bis zur Insel Beschka benötigt man 20 Minuten mit dem Boot. Es ist einmal im Winter passiert, dass sie eines Tages aus Podgorica einen Gasherd für die Mönche von der Insel Moratschnik mitbrachten. Vater Damaskin transportierte den Herd zuerst von Rumänien, weil diese dort deutlich günstiger sind, nach Belgrad, und dann wieder weiter mit dem Zug von Belgrad nach Podgorica.

Die Organisation und den Kauf des Herdes übernahm eine gute und gläubige Seele, die unseren Mönchen und unseren Kirchen sehr gerne hilft. Dann verluden die Mönche den Herd in Podgorica auf ihren alten Renault und es ging auf den „abenteuerlichen Weg“ zum Skadarsko See. In der Zwischenzeit kam ein Sturm auf. Es regnete und das Wasser hatte einen hohen Wellengang. Sie schafften es nur mit großer Mühe nach Beschka. Dort angekommen trockneten sie sich schnell ab und stärkten sich. Das Boot befestigten sie fest am Ufer. Sie beschlossen, dass das was nicht leicht kaputt gehen konnte bis zum frühen Morgen, d.h. bis das Unwetter vorbei ist, auf dem Boot bleibt. So war es dann auch. Am nächsten Morgen schien die Sonne. Der See war zwar ruhig, aber ihr Herd wäre fast untergegangen: denn das Wasser hat das Boot umgeworfen. Wäre der Herd schwerer gewesen, dann läge er wahrscheinlich auf dem Seegrund. Während im Winter die Winde über das Wasser herrschen, so staut sich im Sommer so eine Feuchte und Hitze, dass das Atmen sogar beschwerlich ist. Es ist fast so wie wenn alles innehält.

„Sie leben nicht nur weit weg von der Welt, sondern befinden sich auch in einer Situation in der sie beträchtlich entbehren müssen. Viele Klöster sind heute sehr gut versorgt, und damit angenehm für einen Aufenthalt. Manche sind der Meinung, dass dies nicht gut ist. Ausgehend von der Situation in ihren eigenen Klosterzellen am See, wie denken Sie darüber?

„Wenn wir genügend zum Leben haben, dann ist es so wie wenn wir nichts haben. Wenn wir nichts haben, dann ist es so wie wenn wir alles hätten. Wir danken dem Herrn für alles. Die Mönche, bzw. die Menschen die ins Kloster kommen, um Novizen und später Mönche zu werden, kommen aus einer geschwächten Gesellschaft. Sie kommen aus dieser Gesellschaft und sind dementsprechend schon nicht abgehärtet. Deshalb gibt es in dieser apokalyptischen Zeit in der wir leben wenige von denjenigen, die sich durch enorme Aufopferung auszeichnen. Aber ich denke, dass heutzutage der Herr dies auch nicht von uns verlangt. Danksagungen an den Herrn, in denen man für alles, was uns heimsucht bedankt, reichen aus. Das Beste ist „Maß halten“ in allen Dingen. Der Luxus dieser Welt schwächt den Menschen in jeder Hinsicht. Der Mensch sollte darauf achten, dass er einen - den mittleren - Weg wählt. D.h., dass er in allem was er tut maßvoll ist. Heute ist der Kampf subtiler und man muß ihn (bis zum Ende) durchhalten und ertragen. Dafür erhalten wir aber Gottes Segen in Hülle und Fülle. Darüber hinaus ist es „der schmale Weg“. Es gibt wenig Menschen die für diese Aufopferung bereit sind. Die Menschen haben einfach keinen Mut mehr. Es fehlt ihnen an Glauben. Gott sei Dank gibt es gottessehnsüchtige Seelen und auch in unseren Klöstern sind relativ junge Menschen. Viele von Ihnen entscheiden sich dafür im Kloster zu bleiben.“

Das Kloster Beschka ist eines der größten Klöster am See. Die Kirche des Heiligen Georg des Siegesbringers ist wahrscheinlich die Stiftung von Djurdja Stracimirovic Balsic. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Von 1439 bis 1440 wurde die Kirche der Heiligen Maria Verkündung von der Frau von Djurdje, Jelena geborene Hrebeljanovic und Tochter des „heilig ruhenden Kaisers Lazar“, so bezeichnet sie sich selbst in einer Wohltäter-Tafel über der Kirchentür, als ihre eigene Grabeskirche erbaut. Für das Kloster Beschka hat der Mönch Nikon, der auch in Jerusalem war, der geistliche Vater von Jelena, mit ihr gemeinsam den Verhaltenskodex von Gorski verfasst (serbisch: „Gorski zbornik“). In diesem sind die Regeln für den Alltag und das Leben im Kloster am See (serb.: „skitski tipik“) beschrieben.

„Die asketische Lebensweise ist seit je her bekannt. In der heutigen Zeit jedoch gibt es bei uns wenige Klöster, die denen auf dem Skadarsko See ähneln, d.h. mit anderen, journalistischen Worten gesprochen, in denen die Lebensbedingungen so beschwerlich sind, manchmal sogar unmöglich erscheinen. Fällt es Ihnen sehr schwer alle Ihre Aufgaben zu erfüllen und dabei gleichzeitig zum Herrn zu beten?“

„In der asketischen Literatur beschreibt der Begriff Wüste bzw. Einöde als aller erstes ein inneres Erlebnis bzw. Situation. Diese beschreibt einen Platz, der vor fremden und eigenen Augen versteckt ist. Ein Ort an dem der Mensch mit dem Herrn verweilt, unabhängig von dem Ort an dem er sich gerade befindet. Gerade diese Einöde suchen wir. Indem wir dieselbe in uns tragen versuchen wir unsere Seelen und die Seelen aller uns umgebenden Menschen, sowie die gesamten sichtbaren Werke (das Diesseits), zu erneuern. Was unsere Welt betrifft, so ist diese in demjenigen Maße von uns entfernt, indem wir dieselbe besiegen. Damit meine ich nicht eine räumliche Dimension. Die Welt ist das Symbol der Sünde und wir bemühen uns diese zu besiegen. Natürlich spreche ich in meinem eigenen Namen. Was das Leben auf der Insel betrifft, so befinden wir uns hier an einem Ort, an dem es kein städtisches Menschengedränge gibt. Wir sind weit weg von einer Unzahl an Menschen: sozusagen sind wir dort wo das Wasser den Himmel berührt, wo die Steine zum Herrn beten, und wo die Vögel und die Schwalben zum Herrn singen. Hier kann der Mensch sich nicht davor entziehen zum Herrn zu beten. Es ist so ähnlich wie beim Psalmenschreiber der sagt: „Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet (erschaffen), und die Erde ist voll deiner Güter“ (Psalm 104,24).

(Ehrwürdige) Mutter, Sie sind auch Psychologin und wissen genau, dass heute die Menschen täglich unter Stress stehen, dass sie geschwächt sind, oft auch krank. Wie kann man in dieser Welt Ruhe finden?

„Für Menschen die in einer Gesellschaft leben, die auf anti-christlichen Leitlinien beruht, ist es ganz und gar nicht leicht. Sie können nicht zum Herrn streben, so wie sie es gerne wünschen. Dies gilt insbesondere für die Christen, denn an diese denke ich gerade. Sie sind an Verpflichtungen gefesselt. Aber diese sollten sie als das Kreuz, dass sie tragen müssen, akzeptieren. Und jeder (Christ) dient dem Herrn an seinem Ort, an dem er sich gerade befindet, indem er den Geist Jesus Christus in sich trägt, und damit die Ruhe, die der Herr uns gibt, an seine Umgebung weiter verbreitet. Wenn sich diese Ruhe auf uns herablässt, und wir sollten diese Ruhe innehaben, wenn wir zumindest einmal in der Woche zur gemeinsamen Eucharistiefeier gehen, dann sollten wir diese Ruhe mitnehmen und in die Welt hinaustragen. Sowohl Mönche als auch Menschen sind vor allem (zuerst) Christen. Sie sind dazu aufgerufen ihre Natur durch den Segen des Herrn um- bzw. neu zu gestalten, und damit die Welt zu verändern. Denn auch der Herr spricht: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch das Reich zu geben“ (Lukas 12, 32).

Für Christen ist es nie leicht gewesen. Sie sind immer verfolgt worden, denn die Kirche ist auch nicht von dieser Welt. Der Welt sind die Geheimnisse und die Abgründe der menschlichen Seele bekannt. Ich denke, es gibt wirklich viel geistig kranke Menschen. Dies ist eine normale Konsequenz der unrichtigen Lebensweise und der Sünden, die zugenommen haben. Das Mysterium der Gesetzlosigkeit übt seine Wirkung bereits aus. Der Mensch ist entwurzelt, er hat an Weisheit verloren, er hat sich von Gott entfernt und irrt in der Ausweglosigkeit dieses traurigen Planeten umher. Je öfter man beichtet und an den Heiligen Kelch des Lebens tritt, desto größer ist zugleich die Möglichkeit einer Heilung. Denn das ist Jesus Christus der uns (darin) gegeben wird. Er ist die einzige Medizin gegen alle unsere Krankheiten. Mit dem Gebet reinigen sich die Organe des Wissens, die Egozentrik wird besiegt und der Gleichgewichtspunkt des Menschen ist wieder bei Gott. So dass die Egozentrik der Theozentrik den Platz frei macht. Mönche sind Gefangene der Liebe Gottes. Indem sie sich Gott nähern und indem sie ihn lieben beginnen sie damit, alles ohne Unterscheidung zu lieben, sowie für die ganze Welt zu beten“ spricht Mutter Fotina, Vorsteherin des Klosters Beschka auf dem Skadarsko See.

Den Männern fällt es nicht leicht auf den Inseln des Skadarsko Sees zu leben, und erst recht nicht unseren zerbrechlichen Nonnen und Novizinnen. Ich hoffe, dass irgendeine von ihnen aufschreibt, wie es heutzutage ist weit entfernt von der übrigen Welt zu leben und Aufopferungen zu erbringen. Hier noch einige Situationen, die unser Leben auf der Insel beschreiben. Geht eine der Nonnen beispielsweise zur Wasserpumpe, mit der man Wasser aus dem See holt, und wirft die Nonne diese an, so kann es passieren, dass sie ausrutscht. Manchmal fällt sie dabei sogar ins Wasser. Sie können sich ausmalen wie kalt das im Winter ist. Als ich letzten Herbst einmal die Nonnen wiederholt rief, sagten sie, dass sie Granatäpfel (serb.: „nar“) pflückten aus denen sie Saft machen möchten. Später hörte ich, dass sie die Granatäpfel auch aus einem Boot heraus pflückten. Dies geschah an den Stellen, die sie nicht zu Fuß erreichen konnten. Und über die bereits am Anfang erwähnten Schlangen könnte man viele Anekdoten schreiben. Gott sei Dank ist bisher alles gut ausgegangen. Einmal hielten sie einen Gottesdienst vor der Kirche, da es in der Kirche sehr heiß war. Als sie ihre Blicke nach oben warfen sahen sie eine Schlange, die sich träge niederließ. Da dieser niemand etwas tat, ist sie weiter ihres Weges geschlichen.

Mutter Fotina freut sich immer über Telefonanrufe. Auf die Frage, wie es ihr geht und ob sie etwas benötigt, wird sie bescheiden, so wie es eben Nonnen tun, antworten….gut…gut. Gott sei Dank….Kommen Sie und sehen Sie….

Übersetzung aus dem Serbischen: Sandra Dimitrijevic

Pročitano: 3024 puta

ARCHIMANDRITE GAVRILO

Liebe Besucher unserer Webseite des Klosters Lepavina! Aufgrund der hohen Besucheranzahl unserer Webseite, fühle ich mich geehrt die Verantwortung zu übernehmen, Ihnen unterschiedliche Ereignisse aus der serbisch orthodoxen Kirche und des Klosters Lepavina auf Deutsch zu beschreiben. Wir möchten Sie gerne darüber informieren, dass wir auch einige deutsche Texte über verschiedene Themen, die bei anderen orthodoxen Websites zu finden sind, demnächst auf unserer Website präsentieren werden. Ich hoffe sehr und glaube daran, dass der Herr mir dabei helfen wird.

Mit dem Segen des Herrn, aus dem Kloster Lepavina, Archimandrit Gavrilo

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